Die MOOI-Stiftung unterstützt die Rajori-Stiftung

Jedes Jahr wählen wir aus der MOOI-Stiftung eine oder mehrere Organisationen aus, die unserer Vision entsprechen, um sie finanziell zu unterstützen. In diesem Jahr unterstützen wir die Rajori-Stiftung.

West Papua besitzt die größte Gold- und Kupfermine der Welt und verfügt über die meisten Ressourcen in Indonesien. Dennoch ist es die ärmste Provinz Indonesiens, in der 24 % der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze leben. Indonesiens derzeitiger Präsident Widodo verspricht mehr wirtschaftlichen Wohlstand. Leider profitiert davon nur eine kleine papuanische Elite und die vielen indonesischen Migranten in der Provinz. Die Rajori-Stiftung hat sich nämlich verpflichtet, den Ärmsten der Armen zu helfen, oft Papuas, die ihren Kindern eine bessere Zukunft ermöglichen wollen.

Die Rajori-Stiftung unterstützt vor allem Studenten für Mangelberufe; so herrscht zum Beispiel ein eklatanter Mangel an qualifizierten Ärzten. Gemeinsam mit der MOOI-Stiftung unterstützt Rajori Medizinstudenten, die nach ihrem Studium die Gesundheitsversorgung in West Papua weiter verbessern wollen. Darüber hinaus arbeiten diese Studenten oft als Freiwillige in Notfallteams unter der Anleitung von erfahrenen Ärzten. Diese Nothilfe ist – leider – alltäglich: In West-Papua kommt es regelmäßig zu militärischen Auseinandersetzungen, die Tausende von Flüchtlingen zur Folge haben, die keinen Zugang zu einer regelmäßigen Versorgung haben. Sie sind auf diese mobilen medizinischen Teams angewiesen.

Lesen Sie hier mehr über diese Wohltätigkeitsorganisation.

Lonneke, MOOI-Stiftung